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Freiwillige Feuerwehr Baldramsdorf - Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr

Aktuelles

Bericht der Freiwilligen Feuerwehr Baldramsdorf über das zweite Halbjahr 2017

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und –bürger, werte „Schottseitner“, liebe Kameraden!

 

Schon wieder ist ein Jahr vorbei und es gilt Rechenschaft über die Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr Baldramsdorf (FFB) abzulegen. Dabei wäre es so einfach zu sagen, dass wir viel geleistet haben, dennoch wirft der Verlust lieb gewonnener Kameraden einen Schatten auf unser Wirken.

 

Der Bericht des ersten Halbjahres endete mit dem 10. Juni und dort wollen wir natürlich nahtlos anknüpfen:

Am 17. Juni rückte die FFB zur Tragkraftspritzen- und Fahrzeugsegnung nach Lendorf aus.

18. Juni: Teilnahme an der Frohnleichnamsprozession und anschließender Frühschoppen der Trachtenkapelle Baldramsdorf. Danke unserem Bürgermeister für die Kostenteilung!

Auf Grund der Trockenheit wurde das Sonnwendfeuer auf der Marhube abgesagt.

01. Juli: Ausrückung anlässlich der Fahrzeugsegnung der FF St. Peter/Spittal.

07. Juli: Dienstbesprechung anlässlich des anstehenden Palatschinkenfestes und der weiteren geplanten Ausrückungen. In Zuge dieser Besprechung retournierten die Kameraden der Löschgruppe Gendorf ihren Schlüssel zum Feuerwehrhaus, da Kamerad   LM Pichler Thomas auf Grund privater Gründe Baldramsdorf verläßt. Alles Gute in Deiner neuen Heimat.

Vom 09. - 16. Juli fand in Villach die “Feuerwehrolympiade” statt. Die FFB unterstütze mit Fahrdienst und Abbauarbeiten.

22. Juli: Unterstützung der Feierlichkeiten zum 30-jährigen Bestandsjubiläum der TK Baldramsdorf, gleichzeitig 1. Abschnittsleistungsberwerb in Stall/Mölltal und Ausrückung anlässlich der 120 Jahr Feier der FF Obergottesfeld.

26. Juli: Technischer Einsatz: Wespennestentfernung bei Peitler Robert.

28. Juli: Atemschutzübung der FF Jugend beim “Marxt” in Gendorf. Danke für die freundliche Aufnahme und die anschließende großzügige Bewirtung!

29. Juli: 2. ALB in Draßnitzdorf. Von 39 angetretenen Mannschaften ging der Sieg an die FF Rangersdorf 9 vor Baldramsdorf 13 und Flattach-Fragant 2. Die “jungen” Baldramsdorfer zeigten ihr Können und überraschten alle positiv.

04. August: Wespennestentfernung in Baldramsdorf 208.

05. August: Besuch des Schluckspechtfestes in Gendorf mit einer starken Abordnung.

06. August: Technischer Einsatz auf Grund des starken Unwetters/Sturm.

07. August: Wespennestentfernung bei Herbert Lampersberger. Danke für die anschließende Bewirtung!

12. August: 3.ALB in St. Peter/Oberdorf in Rennweg.

13. August: Traditionelle Assistenzleistung anlässlich der Oberdrautaler Flössertage.

18. August: Ausrückung 90-jähriges Bestandsjubiläum der FF Hühnersberg

19. August: Einsatz Bergeralm; Ein Saunabrand konnte durch die anwesenden Zivilisten selbst und vor allem rechtzeitig unter Kontrolle gebracht werden.

19. August: Cupfinale in Lendorf. Die Gruppe 13 der FFB erreicht in der Gesamtwertung den sehr guten 11. Rang (Einzelplatzierungen: 7., 2., 18. und 16. Rang). Danke für Euer Engagement und Eure Leistungsbereitschaft!

25. August: Einladung anläßlich des 70. Geburtstages von Krammer Florian.

26. August: Unterstützung und Teilnahme am 9. Baldramsdorfer Palatschinkenfest.

02. September: Ausrückung anläßlich der Doppelveranstaltung 50 Jahre TK Lieserhofen und 105 Jahre FF Lieserhofen.

14. September: Wespennestentfernung bei Erika Hartlieb in Gendorf.

16. September: Als Dankeschön für die Unterstützung der FF Baldramsdorf fand auf Initiative von Kameradschaftsführer VW Michael Pichelkastner in der Fahrzeughalle der FFB ein außergewöhnlicher Kameradschaftsabend statt. Eingeladen waren neben den Feuerwehrkameraden Freunde, Gönner und Unterstützer der FFB. Nach Grußworten von Bgm. Mag. Heinrich Gerber wurde durch GFK OBI Friedrich Paulitsch HFM Hubert Kalt für seine Tätigkeiten im Zuge der Gestaltung des Feuerwehrmuseums eine Feuerwehruhr überreicht und HFM Hermann Payer nachträglich zu dessen 60. Geburtstag gratuliert. Kulinarischer Höhepunkt war aber sicherlich das "Steirische Kistenfleisch". Stundenlang durch Erwin Stelzl, einem Arbeitskollegen von Michael Pichlkastner, zubereitet, mit Unterstützung der Feuerwehrfrauen angerichtet wurde es von allen mit Begeisterung verspeist.

Musikalisch umrahmt wurde der Abend durch Andreas und Christian Untermoser, die wie immer das Publikum bis in die frühen Morgenstunden unterhielten.

18. September: Abschnittsfunkübung in Rosenheim. Unter der Einsatzleitung der FFB fand am Anwesen von Egger Adam die Herbstübung statt. Danke an Maria Golker, dass wir dort üben durften. Danke auch an Johann Lampersberger für die ausgezeichneten Würste!

24. September: Einladung anläßlich des 80. Geburtstages von Dipl.Ing. Hans Gasser.

Danke und noch viele gesunde und zufriedene Jahre.

25. September: Abschnittssitzung am Hühnersberg.

29. September: Zugsübung gemeinsam mit der Feuerwehrjugend bei Heinz Egger im alten Bruggerhaus. Auch hier Danke für die Bewirtung im Anschluss an die erfolgreiche Übung!

07. Oktober: Zivilschutzprobealarm, Abschnittsatemschutzübung in Möllbrücke, die traurige Pflicht die Trauerrede für Erich Granitzer vorzubereiten und das abendliche “Beten” füllten diesen Tag.

08. Oktober: Abschied von unserem Kameraden und ehemaligen Kommandanten der FFB Erich Granitzer. Zahlreiche Kameraden aus nah und fern – allen voran die Feuerwehren    St. Peter/Spittal und Baldramsdorf – gaben ihm die letzte Ehre. Mit einem letzten Sirenensignal wurde er der Erde übergeben.

13. Oktober: Evakuierungsübung in der Volksschule Baldramsdorf. Bestehende Mängel wurden in einer Folgebegehung gemeinsam mit Fr. Dir. Brandstätter, den VizeBgm. Hassler und Steinwender, StvGFK BI Feichter und GFK OBI Paulitsch besprochen und der Gemeinde Baldramsdorf mitgeteilt.

15. Oktober: Abschiednahme von Altkamerad Johann Franz Frohnwieser unter Anteilnahme einer großen Anzahl von Trauernden.

18. Oktober: Technischer Einsatz Baldramsdorf 209. Auf Grund eines technischen Gebrechens wird eine Person im Lift eingeschlossen und kann nach kurzer Zeit befreit werden.

22. Oktober: “Brandeinsatz” in der Schwaig. Umsichtige Beobachter alarmieren die FFB. Der vermeintliche Brand stellt sich als Verbrennung von Gerümpel heraus.

04. November: Verabschiedung von Kamerad Gottfried Rauter, der ebenfalls viel zu früh von uns gegangen ist.

Die FFB wird allen Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.

Danke auch all jenen Kameraden, die aktiv an den Begräbnisfeierlichkeiten teilgenommen haben!

10. November: Gemeindeübung beim Gehöft Brugger und vorangehend Einweisung in die Türöffnung bei den bestehenden Liften im Ortsgebiet.

11. November: Teilnahme an der Eröffnung der 5. Jahreszeit – Lei ka Sun!

18. November: Teilnahme am Vereinsabend im Dorfgemeinschaftshaus.

02. Dezember: Traditionelles Christbaumaufstellen in Rosenheim.

 

Zum Abschluss ein kurzes "wo stehen wir?"

 

Die Einhausungen für die Sperrelemente wurden Ende Oktober fertiggestellt aber noch nicht eingepasst, gekennzeichnet und beübt.

Des Weiteren arbeiten wir immer noch an der Erstellung der sogenannten "WasserApp", einer Übersichtskarte für Handy oder iPad, die im Einsatzfall mit der SMS- und Sirenenalarmierung gleichzeitig Einsatzort, Hausnummer, Anfahrtsweg und Wasserbezugstellen (im Idealfall mit Bezeichnung, Durchflussmenge und Wasserdruck) in verschiedenen Layern anzeigt.

Gute Trainingseinheiten der Wettkampfgruppe, die eventuelle Durchführung eine Leistungsbewerbes im Jubiläumsjahr 2020, interessante Ausbildung der Feuerwehrjugend, unfallfreie Übungen und hoffentlich wenig Einsätze im kommenden Jahr 2018 sind meine Wünsche.

Ich möchte mich bei der Gemeinde Baldramsdorf für die Unterstützung bedanken und weiterhin um gute Zusammenarbeit bitten.

Als Kommandant darf ich Sie, verehrte Schattseitnerinnen und Schattseitner, wie immer  bitten, auch in Zukunft der FFB bei ihren Veranstaltungen die Treue zu halten.

Wir kommen, wenn Sie uns rufen - kommen auch Sie, wenn wir Sie brauchen!

 

Mit einem kräftigen "Gut Heil"  und alles Gute im Neuen Jahr 2018

 

Ihr/Euer

 

Friedrich PAULITSCH, OBI

Gemeindefeuerwehrkommandant e.h.

Bericht der Freiwilligen Feuerwehr Baldramsdorf über das Einsatzjahr 2016

 Geschätzte Gemeindebürgerinnen und –bürger, werte „Schottseitner“, liebe Kameraden!

Lesen Sie hier, was es im Jahr 2016 seitens der FF Baldramsdorf zu berichten gibt: und es hat sich wieder was bewegt.

Nach der Jahreshauptversammlung am 6. Jänner 2016, durch viele interessierte Kameraden, hochrangige Feuerwehrfunktionäre wie dem

Stv. Bezirksfeuerwehrkommandanten BR Peter Podesser und AFK ABI Herbert Haas, jedoch ohne politische Verantwortliche besucht, wurden bereits die ersten Termine für das heurige Jahr fixiert. Auf Grund verschiedener widriger Umstände während der letzten Abschnittseistockturniere entschloss sich die FFB, federführend dabei HLM Willi Ramsbacher, dieses Turnier heuer durchzuführen. Nach spannenden Vorrundenkämpfen in der Eis-Sport-Arena Spittal und der „Gaborhalle“ fand eben dort das Finale statt, das die FF-Lendorf vor der FF-Baldramsdorf für sich entscheiden konnte. Danke an dieser Stelle den Organisatoren, den freiwilligen Helfern und den Sponsoren.

Da, wie wir ja wissen, die Tragkraftspritze TS 12 „Ziegler“ nach 24 Jahren Einsatz und Wettkampf ihren Kampf verloren hat, konnte am 26. Jänner nach Rücksprache mit Ing. Jonke vom Landesfeuerwehrverband vorzeitig grünes Licht für die Bestellung einer neuen TS gegeben werden.

Gleichzeitig begaben wir uns wieder einmal in den Paragraphendschungel, um für den anstehenden Feuerwehrball die Werbetransparente an der Baldramsdorfer Landesstrasse L5 befestigen zu dürfen. Aber auch diesen überwanden wir – diesmal mit besonders freundlicher Unterstützung der zuständigen Referentin der BH Spittal.

Am 6. Februar fand nach mehreren Besprechungen mit der Faschingsgilde Baldramsdorf und deren Umzug zum 10-jährigen Jubiläum der Feuerwehrball statt. Diesmal gingen wir mit unserem Kameradschaftsführer VW Michael Pichelkastner neue Wege. Mehr auf die Jugend abzielend, rockte die Band „Showdown“ das Dorfgemeinschaftshaus. Die schon traditionelle Maskenprämierung mit den hochwertigen Sachpreisen brachte diesmal viel Lob. Danke allen, auch der Faschingsgilde, für die gelungene Kooperation und die reibungslose Durchführung.

Während noch der Bestellvorgang für die – nun amtlich Rumpold Tornado 1500 – lief  (die Tornado musste ja erst gebaut werden) meldete sich der Firmenchef  Josef Rumpold und bot nochmals ein „Gesamtpaket“, bestehend aus vier „weichen“ Saugern und einem neuen Saugkopf zu einem Vorzugspreis an. Gleichzeitig kontaktierte uns Herr Koch von der gleichnamigen Firma „Brandschutztechnik Koch“ mit dem Hinweis, dass der Nass-Pumpsauger „Starmix“ noch zum Auslieferungspreis von 2015 gekauft werden könne. Bereits durch einen Beschluss des Gemeinderats abgesichert, konnte dieser bereits am 22. Februar am Feuerwehrzentrum Unterhaus übernommen werden.

Am 5. März wurde die neue TS „Tornado“ an den Zug Rosenheim und die neuen Wettkampfstiefel mit ihren „Renneinlagen“ übergeben. Gleichzeitig fand am Trainingsplatz die Einschulung am neuen Gerät statt. Wir wünschen der Wettkampfgruppe 13 für die heurige Saison alles Gute – vor allem viel Glück mit den Bewertern.

Am 10. März gab es im Bereich des neu errichteten Hochwasserschutzes in Rosenheim eine Baubesprechung mit Ing. Mandler von der Unterabteilung Wasserwirtschaft Spittal an der Drau in Bezug auf letzte Details für die Errichtung des Gebäudes für die beweglichen Hochwasserschutzelemente und die dafür vorgesehene Pumpe.

Am 21. März fand am Hühnersberg die erste Abschnittsfunkübung statt. Dem  Wunsch der Feuerwehrfunktionäre folgend, wurde ein junger Kamerad der FF-Hühnersberg als Übungseinsatzleiter eingeteilt. Die Premiere unserer neuen „Tornado“ verlief reibungslos.

Eine Dienstbesprechung über den durchgeführten Ball und weitere geplante Aktivitäten führte fast nahtlos über zur Assistenzleistung/ Brandschutz am 26. März während des Osterfeuers auf der Marhube.

Am 31. März wurden die Kameraden der FF-Baldramsdorf mittels Sirene alarmiert – der Anlass war ein trauriger – ein Ausrücken war Gott sei Dank nicht notwendig.

1. April  - kein Aprilscherz – ein weiterer Grund sich zu freuen. Im Feuerwehrhaus Rosenheim kam es zur Spendenübergabe der Zechgemeinschaft Rosenheim an den Zug Rosenheim, der sich über die stattliche Summe von € 1000,- freuen darf. Danke für diese großartige Unterstützung.

Am 10. April (eigentlich am 11. April) feierte unser „Chef“ Bgm. Ing. Mag. Heinrich Gerber seinen 70. Geburtstag. Auch am 11. April, aber doch erst am

17. April rückte die FFB zur Feier anlässlich des 80. Geburtstages unseres Pfarrers, Geistlicher Rat Franz Unterberger aus. Beiden Jubilaren nochmals alles Gute, vor allem viel Gesundheit auf dem weiteren Lebensweg.

Der 11. Feuerwehrjugend - Wissenstest fand am 24. April in Spittal an der Drau statt. Michelle Oberrauter erreichte in der Kategorie „Bronze“ die volle Punktezahl und Daniel Loipold in der Kategorie „Silber“ ein paar Punkte weniger. Für die weiteren Bewerbe der Feuerwehrjugend alles Gute.

27. April: Der Winter kehrte zurück. Der einzige Einsatz (mittels „Stillem Alarm) im gesamten Bezirk Spittal – „Baum über die L5“ – konnte in kürzester Zeit bravurös abgearbeitet werden.

Am 5. Mai leistete die FFB traditionell Assistenz beim „Internationalen Radwandertag“.

Am 9. Mai fand die zweite Abschnittsfunkübung in Lendorf statt.

Am 29. Mai erfolgte das traditionelle Ausrücken anlässlich der Fronleichnamsprozession mit anschließender Bewirtung im Gasthof Grebmer statt. Danke dem Herrn Bürgermeister für die Kostenteilung.

Am 3. Juni Fand in Spittal die jährliche Untersuchung für die Atemschutzträger der FFB statt und am 11. Juni in Fragant der Probebewerb zum Bezirksleistungsbewerb.

Am 18. Juni, „Großkampftag“ für die FFB - der Bezirksleistungsbewerb und Dämmerschoppen. Voller Erwartungen wartete man auf die Siegerehrung und als bekannt wurde, dass die Wettkampfgruppe 13 unter Kommandant LM Hannes Bodner im Bezirk den hervorragenden zweiten Rang und damit die Qualifikation für die Landesmeisterschaften geschafft hatte, war die Freude umso größer. Die Segnung der TS Tornado als kleiner, feiner Festakt wurde mustergültig durchgeführt, das neue Einsatzgerät stilvoll seiner Verwendung übergeben.

 

Nach einer Abschnittssitzung im Feuerwehrzentrum Unterhaus leistete die Feuerwehr Baldramsdorf – wie jedes Jahr – Assistenz beim Abbrennen des Sonnwendfeuers auf der Marhube.

Am 26. Juni nahmen wir als Verkehrsregler und natürlich interessierte Beobachter an der Segnung des alten, neuen Marterls in Schüttbach teil.

Am 29. Juni kam es erstmals in diesem Jahr zu einer Meldung über das Auftreten von Bärenklau; gewusst wie, konnte dieser bereits in der Wachstumsphase beseitigt und entsorgt werden.

Der 30. Juni wird einem LKW-Fahrer wahrscheinlich länger im Gedächtnis bleiben als uns: Im Bereich der Mülldeponie in Schüttbach kam er mit seinem Fahrzeug auf aufgeweichtes Bankett und drohte in die Drau zu stürzen. Dank dem Einsatz der Feuerwehren Spittal/Drau, Spittal/St.Peter, Baldramsdorf und einer zivilen Bergungsfirma konnte dies verhindert werden.

2. Juli 2016: Mit einem Bus fuhren zahlreiche Schlachtenbummler und Fans der Gruppe 13 zu den Landesmeisterschaften nach Klagenfurt, um die Wettkämpfer bei deren erstem Antreten lautstark zu unterstützen. Ein hervorragender 6. Rang bei den Landesmeisterschaften krönte die diesjährige Wettkampfsaison.Die Erwartungen beim Antreten zum 1. Abschnittsleistungsbewerb  (ALB) in Rangersdorf waren also dementsprechend hoch; aber Fehlerpunkte machten dem Traum von einem sehr guten Platz im Bezirkscup ein vorzeitiges Ende – ein 18. Rang, die Ausbeute nach einem Bewerb.

Weitere Einsätze zur Entfernung von Bärenklau und ein Technischer Einsatz auf der Marhube, wobei die Leistungsfähigkeit unserer Schmutzwasserpumpen getestet wurde, erledigten wir am 13. Juli dieses Jahres. Hier sei jedoch zu erwähnen, dass der beherzte und intensive Einsatz gegen den Bärenklau 2015 sicherlich dazu beigetragen hat, dass es heuer zu sehr wenigen Meldungen dieser Art kam.

Am 27. Juli mussten wir von unserem Altkameraden Norbert Bodner Abschied nehmen. Wir werden ihm in der FF Baldramsdorf immer ein ehrendes Andenken bewahren.

Gleichzeitig mit dem 2. ALB am 30. Juli  in Untertweng, fand der Tag der Offenen Tür im Feuerwehrzentrum Unterhaus statt. In Untertweng gab es eine Tendenz nach oben – 16. Rang, beim Tag der Offenen Tür wieder einmal mehr Regenwetter, das jedoch der guten Stimmung nichts anhaben konnte. Danke Bürgermeister Ing. Mag. Heinrich Gerber für die Ehrung der Feuerwehrjugend und dem Betreuer Manuel Rabitsch, konnte doch bei den Landesmeisterschaften JFM Michael Winkler den Landesmeistertitel im Einzelbewerb Bronze A erkämpfen. Herzliche Gratulation dazu!

Eine sehr nette Runde fand sich anlässlich des 60. Geburtstages von Kamerad Kohlmaier Günter in Oberaich ein. Danke für die Einladung!

Am 13. August fand in Trebesing der 3. ALB statt: Tendenz weiter steigen – 10. Rang.

Wie jedes Jahr leisteten wir Assistenz bei den Internationalen Flössertagen auf  der Drau. Dabei wurde dieses Jahr der Kommandant der FF Lendorf OBI Michael Mayer eingeladen, der die Floßfahrt und den anschließenden Kirchtag in Rosenheim sichtlich genoss.

20. August: Cupfinale in Pusarnitz, endlich 0 Fehlerpunkte und eine ausgezeichnete Treffzeit ergeben den 4. Rang und den doch noch sehr versöhnlichen 11. Gesamtrang in der Cupwertung – und das von 48 teilnehmenden Gruppen!

27. August: Teilnahme am Palatschinkenfest, involviert in Vorbereitung/Aufbau, Durchführung und Abbau.

Am Sonntag, dem 4. September, Gendorfer Kirchtag – begonnen bei herrlichstem Sonnenschein – gleichzeitig „Halbzeit“ beim Krippenbaukurs, verdunkelte sich der Himmel über dem Goldeck schlagartig: Eine Hagelwand, wie mit dem Lineal gezogen, Starkregen und Sturm führten zu Vermurungen und Überschwemmungen in einem äußerst begrenzten Bereich. In der Anfangsphase dieses Unwetters erfolgte     die sofortiger Nachalarmierung der Feuerwehren Möllbrücke, Lendorf, Hühnersberg und Spittal und so standen neben Mitarbeitern der Strassenverwaltung, der BH Spittal, der Lawinen- und Wildbachverbauung, der Polizei und zahlreicher privater Helfer bis zu 150 Personen im Einsatz. Mit vor Ort der Örtliche Einsatzleiter Bgm. Heinz Gerber. 17 Einsatzadressen (das sind besorgte Einwohner, die die jeweilige Feuerwehr über die LAWZ alarmieren) in knapp zwei Minuten stellen für mich einen persönlichen Rekord dar.

Danke allen Helfern für den raschen Einsatz und das umsichtige Handeln und das Verständnis der Betroffenen, dass wir nicht überall gleichzeitig sein konnten, dem Herrn Bürgermeister für die Übernahme der Getränke beim Ausflug der FFB.

Jenen, die im Weg gestanden sind und uns und Behörde auch noch beschimpft haben und jenen Herren, die die Gemeinde um Umsetzung geeigneter Maßnahmen im Falle der Ableitung der Oberflächenwässer in der Siedlung der Neuen Heimat beim Lift ersucht haben, sei gesagt, dass wenn man nicht fünf Jahre lang permanent an einer Lösung dieses Problems gearbeitet hätte, weitaus mehr Schaden zu beklagen gewesen wäre. Wir sind der Meinung mit einem blauen Auge davon gekommen zu sein.

Des Weiteren wurden wir wieder einmal in der Situierung unserer drei Feuerwehrstandorte bestätigt und hoffen, dass diese – trotz einiger Unkenrufe - auch weiterhin  erhalten werden können.

Am 17. September fand im Hasslacher Werk in Sachsenburg eine äußerst durchdachte Abschnittsatemschutzübung im Stationsbetrieb statt. Gefordert bis auf den letzten Atemzug möchte ich hiermit das Lob meiner Atemschutzträger über diese fordernde Ausbildung an die Organisatoren weitergeben.

19. September: Gleichzeitig mit der Eröffnung der „Baldramsdorfer Festwoche“ fand in Baldramsdorf die Abschnittsfunkübung statt. Ein anspruchsvolles Szenario mit Wasserversorgung aus dem Basin „Wieser“ und Hydrant „Beyer“ mit Schwergewicht Funksprechverkehr unter Bildung von zwei Übungseinsatzabschnitten und Einsatz von Atemschutz forderten die Teilnehmer.

24. September: Teilnahme an der Festveranstaltung inklusive Aufbau, Ausschank und Abbau. Im Zuge dessen wurde durch Herrn Stein, Seniorchef der Fa. Ridia, die renovierte Fahne der FFB aus dem Jahre 1912 wieder an die Feuerwehr übergeben. Danke an die Gemeinde und den Verein „Helfer der Ortenburg“ für die großzügige Unterstützung.

26. September: Einsatz nach starker Wasserdampfentwicklung eines Heizkessels in Schüttbach.

Danke für die Einladung anlässlich des 75. Geburtstages von Altkamerad Franz Krammer am 29. September. Bleib weiterhin so, wie Du bist!

Am 1. Oktober veranstaltete die Löschgruppe Gendorf das „Erste Oktoberfest“. Zahlreiche Gäste wohnten einer gelungenen Veranstaltung bei. Die Löschgruppe Gendorf unter „Herz und Hirn“ Thomas Pichler arbeitet derzeit (wenn auch mit geringer Mannstärke) sehr effizient, davon konnte ich mich im Beisein von BI Gerhard Feichter selbst überzeugen.

7. Oktober: Die im Zuge der Übung festgestellte Verschlammung des Basin „Wieser“ wurde geräumt.

Vom 8. bis 9. Oktober begab sich die FFB auf einen wohlverdienten Kameradschaftsausflug nach Salzburg. Besichtigung des Fahrzeugmuseums „Fahr(T)raum“, der Obertrumer Brauerei, des Hangar 7 und einer Biokäserei standen auf dem Programm. Durch die Fa. Bacher Reisen bestens beraten, von unserem Kameradschaftsführer VW Michael Pichelkastner und meinem Stellvertreter BI Gerhard Feichter bestens organisiert und überall kulinarisch verwöhnt, kann jeder der dabei war nur DANKE sagen – Schön war´s.

14. Oktober: bestens vorbereitete und durchgeführte Gemeindeübung in Rosenheim.

12. November: Teilnahme mit einer kleinen Abordnung am Gemeinschaftsabend.

13. November: Assistenzleistung beim Martinifest des Kindergartens.

18. November: Gemeindeübung am Areal des AWV mit Fahrzeugbrand, Einsatz von Schaummittel, Personenbergung … Danke für die anschließende Bewirtung!

25. November: Assistenzleistung beim Baldramsdorfer Perchtenlauf.

Am 26. November fand das traditionelle Christbaumaufstellen in Rosenheim statt – jedes Jahr wieder eine sehr nette vorweihnachtliche Veranstaltung.

Leider mussten wir am 9. Dezember den Heimgang unseres Altkameraden Andreas „Xandl“ Thaler beklagen. Auch ihm werden wir allzeit ein ehrendes Andenken bewahren.

Eine Unterstützung seitens der FF Baldramsdorf bei der Alarmierung zu einem „Technischen Einsatz“ in der Kleingartensiedlung Schüttbach war Gott sei Dank nicht weiter erforderlich.

 

Gerätewartung, Auffüllen der Fehlbestände nach erfolgter Inventur und Sanierungsarbeiten (Schaffung neuer Lagermöglichkeiten) im eigenen Bereich lassen dieses Jahr auch arbeitsintensiv ausklingen.

Allen Kameraden, die im abgelaufenen Jahr Kurse absolviert haben, meine herzliche Gratulation.

Für die nächste Zukunft stehen der Austausch von zwei Hydranten in Baldramsdorf, der Umbau eines Hydranten in Gendorf und die Neuerrichtung eines Hydranten in Rosenheim auf dem Programm. Ich wünsche mir, dass der endgültige Ankauf des Feuerwehrhauses in Rosenheim durch die Gemeinde und der dann durchführbare Umbau mit Beginn 2017 reibungslos über die Bühne geht, dass die seit fast drei Jahren ausständige Errichtung des Gebäudes für die Hochwasserschutzelemente samt Beleuchtung und die Einhausung der dafür vorgesehenen Pumpe und der dazugehörigen Saugschläuche 2017 erledigt werden kann.

Intensive Trainingseinheiten der Wettkampfgruppe, interessante Ausbildung der Feuerwehrjugend, die Implementierung eines Feuerwehrsanitäters, fordernde, unfallfreie Übungen und hoffentlich wenig Einsätze im Jahr 2017 runden meinen Wunschzettel ab.

Ich möchte mich bei der Gemeinde Baldramsdorf für die Unterstützung während der Unwetter bedanken und gleichzeitig ersuchen, gemeinsam das Problem Oberflächenwässer entlang der Baldramsdorfer Landesstrasse L5/Unterhaus anzugreifen.

Als Kommandant darf ich Sie, verehrte Schattseitnerinnen und Schattseitner , wiederum bitten, auch in Zukunft der FFB bei ihren Veranstaltungen die Treue zu halten, die FFB  - sei es beim traditionellen Feuerwehrmaskenball, dem neu initiierten Oktoberfest oder dem Christbaumaufstellen in Rosenheim -  durch Ihren Besuch zu ehren.

Wir kommen, wenn Sie uns rufen - kommen auch Sie, wenn wir Sie brauchen!

 

Mit einem kräftigen "Gut Heil" und den besten Wünschen für das Jahr 2017 im Namen der Kameradschaft der FFB Ihr/Euer

 

Friedrich PAULITSCH, OBI

Gemeindefeuerwehrkommandant e.h.

 

 

      

 

 

Jahresrückblick 2015

Am 22. April 2015, ich saß gerade in einer Gemeinderatssitzung,  heulten im gesamten Abschnitt die Sirenen. Ein vermeintlich kleiner Waldbrand am Plankogel breitete sich aufgrund der Wind- und Wetterverhältnisse  und des Geländes zum Großbrand aus. Nach fast drei Wochen und der Vernichtung von ca. 70 Hektar Wald- und Wiesenflächen konnte „Brand aus“ gegeben werden. Die FFB unterstützte mit Mannschaft und Einsatzgerät, stellte Brandbeobachter in der Nacht und half beim Abbau der fast acht Kilometer langen Schlauchleitung. An dieser Stelle auch von uns ein großes Lob an die umsichtige Einsatzführung.

Kaum war dieser Brand gelöscht, kam es aufgrund von Unachtsamkeit im Bereich der Nigglai-Alm zu einem weiteren Waldbrand. Nur der Tatsache, dass es zur gleichen Zeit im Raum Stall ebenfalls brannte und dadurch schnell Löschhubschrauber herangeführt werden konnten, ist es zu verdanken, dass trotz Wassermangel dieses Feuer rasch gelöscht werden konnte. Wobei hiermit die Phase Hubschrauber begann, die finanziell bis Ende 2016 nicht ausgestanden ist.

Am 30. Mai 2015 fanden die Wahlen zum Gemeindefeuerwehrkommandanten und dessen Stellvertreter für die nächste Amtsperiode statt. Im Beisein von Bgm. Mag. Heinrich Gerber wurde mir für eine weitere Periode Euer Vertrauen ausgesprochen. Danke dafür!

Besonders freut es mich, dass mir mit dem neuen Stellvertretenden GFK BI Gerhard Feichter ein  umsichtiger, einsatzerfahrener Feuerwehrmann mit großer Übersicht zur Seite gestellt wurde. Durch dessen Wahl wurde die Planstelle des Zugskommandanten von Baldramsdorf vakant. Es ist aber nicht immer leicht, jemanden Geeigneten zu finden, der sowohl Führungsqualitäten und Einsatzbereitschaft hat und auch gewillt ist, Verantwortung zu übernehmen. Wir hoffen, mit BM Stefan Hartlieb, als neuen ZgKdt diesen Mann gefunden zu haben. Danke an dieser Stelle dem ehemaligen StvGFK Franz Brunner für seine geleistete Arbeit, sowohl im Bereich der Jugendarbeit als auch während der Vertretungen des GFK. Für seine Feuerwehrzukunft als StvKameradschaftsführer alles Gute! Aber auch allen anderen, die sich freiwillig in den Dienst der Sache gestellt haben.

13. Juni 2015: Der große Tag – Die FFB beging ihr 125-jähriges Bestandsjubiläum. Als besondere Auszeichnung sehen wir es an, dass trotz einer Vielzahl von Veranstaltungen LH Dr. Peter Kaiser an unserer Veranstaltung teilnahm. Danke allen, die zu dieser großartigen Veranstaltung beigetragen haben. Besonders aber Werner Brunner für die Gastgeschenke, den Fahnenpatinen und der Gemeinde Baldramsdorf für die Spenden und der Baldramsdorfer Bevölkerung, die einmal mehr bewies, dass es sich mit der Feuerwehr bis in die frühen Morgenstunden feiern lässt. Im Zuge der Feierlichkeiten wurde der neu angekaufte Feuerwehrhänger für die LG Gendorf einschließlich Einsatzgerät in Dienst gestellt. 

In Glanegg fand der Landesbewerb der Feuerwehrjugend statt. Dabei belegte Gregor Loipold den ausgezeichneten dritten Rang in der Klasse Bronze A.

GR Olga Altersberger machte auf den Bestand von giftigem Riesenbärenklau in der Gemeinde Baldramsdorf aufmerksam und trat so eine gewaltige Lawine an Einsätzen los. Über drei Wochen erforderte die Entfernung von über 70 Pflanzen des Riesenbärenklaues. Sensibilisiert dadurch erstellte der KLFV eine eigene Faltkarte für den Umgang mit dieser Pflanze.

Ausbruch des Cupfiebers der Wettkampfgruppe:

Nach Erreichen des hervorragenden zweiten Rangs beim Bezirksleistungsbewerb in Dellach/Drau mit einer Treffzeit von 51,19 Sekunden, null Fehlerpunkten und einer Laufzeit von 57,27 Sekunden unter Kommandant LM Hannes Bodner keimte nicht nur bei den „alten Hasen“ und Trainern begründete Hoffnung für die Supersaison der Gruppe 13 auf.

18. Juli - Rennweg: Treffzeit 50,17; ein Fehler; 6. Rang

25. Juli - Döbriach: Treffzeit 49,94; zwei Fehler; 11.Rang

15. August - Hauzendorf: Treffzeit 56,15; zwei Fehler; 19. Rang

22. August - Cupfinale in Tangern: Treffzeit 51,19; ein Fehler; 11.Rang

Zu erwähnen ist unbedingt, dass vor dem Bewerb in Hauzendorf unsere Tragkraftspritze Ziegler TS 12 nach 23 Jahren mit Pumpenschaden ihre treuen Dienste versagte. Die restlichen Bewerbe konnten nur durch die Leihe einer BMW Fox I der FF Lendorf bestritten werden. Trotz dieses Nachteiles erreichte die Gruppe 13 in der Cupwertung einen guten 12. Rang.

Zu erwähnen ist auch die Problematik Schiedsrichter, wobei Lösungsvorschläge schon weit über den Abschnitt bis nach Klagenfurt hinausgetragen wurden.

Am 24. Juli führte die FFB eine Gemeindeübung am Goldeck durch. Übungszweck waren die Überprüfung der Anfahrtszeit zum Brandobjekt, die Sperrbarkeit der Schrankenschlüssel und die Wasserversorgung vor Ort. Lessons Learned: Schlüssel, Druckbelüfter

Am 21. September übten im Rahmen einer Abschnittsfunkübung im Bereich Talstation Goldeck fast 150 Kameraden der Feuerwehren Baldramsdorf, Lendorf und Hühnersberg sowie der Bergrettung und des Roten Kreuzes Spittal. Personenbergung aus den Gondeln, Verkehrsregelung und Ausleuchtung der Einsatzstelle sowie das Bekämpfen eines Fahrzeugbrandes waren die Übungsthemen. Als Erkenntnis aus dieser Übung wurde zur besseren Kenntlichmachung von Lotsen und Verkehrsreglern ein neues Verkehrsleitsystem angekauft. Im Beisein von Bgm. Mag. Heinrich Gerber und Mag.(FH) Markus Lerch (Bereichsleiter Katastrophenschutz) stellten alle Einsatzkräfte ihr Können eindrucksvoll unter Beweis.

Die Gemeindeübung im Bereich der BBH Siedlung in Rosenheim am 9. Oktober zeigte einmal mehr den dringenden Bedarf eines neu zu errichtenden Hydranten. Dieser soll Anfang 2016 errichtet werden.

Eine weitere Gemeindeübung am 6. November beim AWV in Schüttbach wurde zum Anlass genommen, den Kameraden der FFB und der Feuerwehrjugend das Einsatzspektrum einer Technischen Gruppe nahezubringen. Durch die FF St. Peter wurde hydraulisches Rettungsgerät im Zuge einer praktischen Übung realitätsnah dargestellt. Um in der kalten Jahreszeit nicht zu sehr zu frieren wurden gemeinsam mit der Gemeinde Baldramsdorf Wollmützen für den Einsatzgebrauch gekauft.

Die  letzten Monate war erfüllt mit der Entscheidungsfindung über den Ankauf einer neuen Tragkraftspritze sowie weitere Planungstätigkeiten für das nächste Großvorhaben – Umbau oder Neubau Feuerwehrhaus Zug Rosenheim. Ich glaube es ist meinePflicht hier zu erwähnen, dass wir alle von der hochnäßigen Monopolstellung der Firma ROSENBAUER – und hier vor allem vom Außendienstmitarbeiter Hr. FELSNER – entäuscht sind.

Es ist auch meine Pflicht mich für die Vorgangsweise des Verbandes bei der Kursbeschickung des größten Bezirkes zu entschuldigen, die zum Teil enttäuschten Kameraden, die zum Teil schon über ein Jahr zu Kursen gemeldet waren und trotzdem nicht einberufen wurden, nochmals zu vertrösten. Allen Kameraden, die trotz dieser Schwierigkeiten im Jahr 2015 Kurse absolviert haben, meine herzliche Gratulation und Danke für diese Bereitschaft zur Weiterbildung.

Mittlerweile konnten wiederum einige große Vorhaben umgesetzt werden:

Unter selbstloser Mithilfe vieler konnte nach mehr als fünf Jahren das Oberflächenwasserproblam im Bereich des Wohnblocks Baldramsdorf 170 behoben werden. Nichts desto trotz wurde der dringend benötigte Nass-Pumpsauger "Starmix" der Firma Brandschutztechnik Koch angekauft und steht - nach intensiver Einschulung - ab sofort für etwaige Notfälle zur Verfügung.

Besonders stolz sind wir, dass mit minimaler Vorlaufzeit und nach intensiver Testphase die neue Tragkraftspritze Tornado 1500 der Firma Rumpold Feuerwehrausstatter angekauft werden konnte. Um das Einsatzgerät noch besser nutzen zu können, wurde zusätzlich durch die Kameradschaft der FFB neues Gerät in Form von flexibleren Druckschläuchen, Saugkopf und Hochleistungsstrahlrohren angekauft.

Ein überaus gut organisierter Feuerwehrball 2016 und die gute Kooperation mit der Faschingsgilde Baldramsdorf lassen uns frohen Mutes in die Zukunft blicken.

Da im Sommer 2016 der Hochwasserschutz in der Gemeinde Baldramsdorf seiner Bestimmung übergeben werden soll, stahen in dieser Causa ab sofort die letzten Planungsaufgaben, wie Pumpenstandort, Lagerung der Saugschläuche, Lagerung der mobilen Schutzelemente, Probeaufbau und vieles mehr, natürlich unter der Federführung des Wasserbauamtes des Landes Kärnten, an.

Bitte merken Sie sich die heurigen Termine vor, vor allem die der Wettkampfgruppe und die Übergabe der neuen TS Tornado am 18. Juni 2016.

 

Wieder ein Grund zum Feiern

Wieder ein Grund zum Feiern

Der März 2016 bringt für die FFB gleich mehrer Gründe zum Feiern. Zum einen wurde bereits Ende Februar der dringend benötigte Nass-Pumpsauger "Starmix" nach Freigabe der Fördermittel durch den Kärntner Landesfeuerwehrverband geliefert. Dann kam Weihnachten, Ostern, Geburtstag - kurz und gut - einfach alles, was man feiern kann auf einmal. Nach kurzer Gewöhnung an die Baldramsdorfer Luft im Feuerwehrzentrum Unterhaus, wurde am Samstag dem 5. März 2016 durch Josef Rumpold im Beisein von GFK OBI Friedrich Paulitsch, stv GFK BI Gerhard Feichter, Vize BGM Erich Hassler, dem ZgKdt des Zuges Rosenheim    HBI Herbert Lampersberger und fast des gesamten Zuges Rosenheim die neue Tragkraftspritze Rumpold Tornado 1500 in Dienst gestellt. Nach detailierter Einweisung am neuen Gerät musste einfach sofort "scharf" gefahren werden. Und die neue TS hält, was sie verspricht. Schon im Vorfeld wurden neue, flexiblere Saugschläuche und ein neuer Saugkopf durch die Kameradschaft der FFB angekauft. Neue "schnelle" Wettkampfstiefel sollen ebenfalls dazu beitragen, dass eine rundum besten ausgestattete Wettkampfgruppe voll motiviert in die Wettkampfsaison 2016 gehen kann. Der Kommandant wünscht alles Gute und bittet um schonenden Umgang mit dem neuen Einsatzgerät.

 

Abschnittseisstockturnier der Oberkärntner Feuerwehren

Abschnittseisstockturnier der Oberkärntner Feuerwehren

Die Freiwillige Feuerwehr Baldramsdorf organisierte ein Eisstockturnier für die Abschnittsfeuerwehren des Abschnittes Spittal/Lurnfeld. 13 Mannschaften kämpften freundschaftlich und fair um den Sieg.

Die FF Baldramsdorf hat im Eisstadion und in der Garborhalle mit 13 Mannschaften, unterteilt in zwei Gruppen, das diesjährige  Abschnittseisstockturnier organisiert. Nach harten Kämpfen gewann in der Gruppe 1 die FF Baldramsdorf mit den Stockschützen Karl Ramsbacher, Willi Ramsbacher, Hubert Kalt und Gerhard Steiner. In der zweiten Gruppe erreichte die FF Lendorf den ersten Stockerlplatz mit Günther Springer, Hansi Unterdorfer, Hubert Lassnig und Manuel Hattenberger.

Gesamtsieger des Abschnittsturniers 2016 wurde die FF Lendorf. Herzliche Gratulation!

Alle Mannschaften bekamen als  Preis eine Jause, die den Hauptzweck an diesem Tag erfüllte, nämlich  die Kameradschaft in gemeinsamer Runde zu fördern.

Als Kommandant bedanke ich mich bei Willi Ramsbacher und den freiwilligen Helfern für die tadellose, bestens organisierte Veranstaltung, vor allem aber für das Organisieren der hochwertigen Preise, mit denen alle sehr zufrieden waren. Ein weiterer Dank geht an die Famile Stickler, die mit Ihrem Equipment - Computerprogramm und der Kantine in der Gaborhalle - sehr zum Wohle der Feuerwehrkameraden und damit zu einem gelungenen Bewerb beitrugen.

Stock Heil!

Feuerwehrmaskenball 2016

Feuerwehrmaskenball 2016

Traditioneller Feuerwehr Maskenball in Baldramsdorf!

 

Wie jedes Jahr am Faschingssamstag veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Baldramsdorf den schon traditionellen Maskenball.

Nach intensiver Vorbereitung und dem Aufbau begann der Faschingssamstag mit dem größten Faschingsumzug Oberkärntens. Das 10-jährige Bestandsjubiläum der Faschingsgilde Baldramsdorf wurde mit mehr als 50 geschmückten Wagen begangen.

Die FFB unterstützte (wie jedes Jahr unter Einsatz von Verkehrsregler und Parkplatzeinweisern) dieses Vorhaben. Gleichzeitig wurden im Foyer des Dorfgemeinschaftshauses Leberkässemmeln (wie immer "sauguate" von Gabi und Hans Hoffmann vlg. Trojer) und Getränke ausgeschenkt. Die bereitgestellte Sitzgelegenheit wurde vor allem von den älteren Besuchern gerne angenommen.

 

Ab 1900 Uhr ging es dann richtig los: Reinigen des Stiegenaufganges und der WC-Anlagen, Besetzen der Theken, letzte Instruktionen - wie ein Fels in der Brandung Kameradschaftsführer VW Michael Pichelkkastner, der alles reibungslos managte. Danke an dieser Stelle an unsere "Klofrau", die wie jedes Jahr keine leichte Aufgabe hatte.

Einlass ab 2000 Uhr, Empfang und Einweisung der Security und Eintreffen der ersten "Fans" der diesjährigen Musik; und die war vom Feinsten! Showdown hielt das, was sie versprachen. Bereits beim zweiten Lied zog die Polonaise durch die Räumlichkeiten des DGH.

2025 Uhr - Sirenenalarm der Alarmstufe 2 - ein Wohnhausbrand in Feichtendorf/Lendorf stellte sich zum Glück "nur" als Brand im Eingangsbereich heraus, und ein weiterer Einsatz der FFB war nicht mehr erforderlich.

Zu erwähnen ist jedoch, dass innerhalb kürzester Zeit die anwesenden Frauen und Freundinnen der Feuerwehrkameraden die Arbeiten hinter und vor den Theken übernahmen und bis zur Rückkehr der am Einsatz Beteiligten super durchführten.

Kdt OBI Friedrich Paulitsch und StvKdt BI Gerhard Feichter ließen es sich nicht nehmen, im Bereich der Haupkasse die Masken zu bewerten und so ein Vorabentscheid über mögliche "Sieger" zu treffen - und 32 angemeldete Gruppen neben unzähligen Einzelmasken machten diese Aufgabe nicht leicht.

Nach dem Aktivieren der letzten Kräfte kam es um zirka 0030 Uhr zur Maskenprämierung und viele zufriedene Gruppen nahmen die gesponserten Preise in Form von (Groß-)jausen und Essensgutscheinen entgegen. Danke an dieser Stelle allen Sponsoren mit der gleichzeitigen Bitte auch im nächsten Jahr die FFB so großzügig zu unterstützen.

Nach einer kurzen Nacht machten sich zahlreiche Kameraden an das große Aufräumen, das zur Zufriedenheit aller rasch beendet werden konnte.

Die Freiwillige Feuerwehr Baldramsdorf bedankt sich bei allen Gästen für den zahlreichen Besuch, besonders aber bei der Faschingsgilde für die gute Zusammenarbeit.

Ich als Kommandant bedanke mich bei allen, die zum Zustandekommen dieses großartigen Balles beigetragen haben und freue mich schon jetzt auf den Dämmerschoppen am 18. Juni 2016.

 

Gut Heil

 

der Gemeindfeuerwehrkommandant

 

Fridrich Paulitsch, OBI e.h.

Danke den Sponsoren:

Familie Steiger (Rosenheim)

Taurer & Podesser Fliesenstyling

Gasthaus Brückenwirt

Gasthaus Reidnwirt

Landgasthaus Hopfgartner

Gasthaus Grebmer

Gasthaus Wilscher

Gasthaus Weisses Rössl (Blacha Gaul)

Firma Oberndorfer ( Freisitzer Gerhard)

Dorfschmied Brunner Werner

Fliesen Harry Nessl

Tischlerei Oberrauner Markus

Angermann Inge

Elektro Gigler Werner

Parfumerie Fritsch

Firma Carl Steiner

Berger Hannes (Schüttbach)

Karosserie Toni Kluge

InstallationenBodner Franz

Kärntner Landesversicherung (Grebmer Herbert)

Getränke Schober

Prinzenpaar Geri & Manuela

Buschenschank Mölzer

Lammersdorfer Hütte

Katrins Wohlfühlzeit (Baldramsdorf)

Familie Hoffman (vlg. Trojer)

Weiterer Riesen-Bärenklau im Ortsgebiet von Baldramsdorf gemeldet

Weiterer Riesen-Bärenklau im Ortsgebiet von Baldramsdorf gemeldet
Bereits zwei Tage nach Erscheinen des Berichtes über den Außergewöhnlichen Einsatz der FF-Baldramsdorf war die Bevölkerung so sensibilisiert, dass gleich 30 weitere Pflanzenstandorte in Gendorf und Rosenheim gemeldet wurden. Den Wetterumschwung nutzend, setzte die FF-Baldramsdorf die gewonnene Einsatzerfahrung in die Praxis um und vernichtete die gemeldeten Pflanzen.
Danke an die Gemeinde, die unbürikratisch das Pestizid "Round Up" inklusiv einer Rückenspritze der FFB zur Verfügung stellte, um so ein effektives, nachhaltiges Bekämpfen möglich zu machen.
Danke auch an den Gemeindearbeiter und Feuerwehrmann Brunner Günther, der die verbrannten Reste der Pflanzen dem Abfallwirtschaftsverband zur weiteren Entsorgung zuführte.
Danke an GR Stefan Miitterer, der uns gestattete, die Pflanzen auf seinem Grund zu verbrennen und sogar noch Holz dafür zur Verfügung stellte.
Danke für die Einsicht der PI Spittal/Drau, dass trotz Bescheides über das Verbot des Feueranzündens wegen Gefahr im Verzug eine sofortige Ausnahme gemacht hat.
Danke der Strassenverwaltung Spittal/Drau für die Zusage, dass im Bereich der Baldramsdorfer Landesstrasse L5 das betroffene Gelände nördlich Gehöft Thaler wiederholt abgemäht werden soll.
 
All jene, die glauben, dass die FFB hier eine Show veranstaltet, möchte ich einladen, sich im Internet über die Folgen unsachgemäßer Handhabung zu informieren. Anbei aber bereits jetzt ein paar Bilder, wie falsches Verhalten enden kann.
 
Der Gemeindefeuerwehrkommandant:
 
Friedrich Paulitsch, OBI e.h.

Feuerwehr Ball 2015 - der Ball im Jubiläumsjahr

Am Faschingssamstag, dem 14. Februar 2015, gleichzeitig Valentinstag, fand in den neu gestalteten Räumlichkeiten des DGH Baldramsdorf der traditionelle Maskenball der Freiwilligen Feuerwehr Baldramsdorf statt.

Unter tatkräftiger Mithilfe vieler Feuerwehrkameraden und freiwilliger Helfer und dem besonderen Einsatz und Ideenreichtum von Kameradschaftsführer VW Michael Pichelkastner, seiner charmanten Gattin Andrea und Kathrin Pichler vlg. Moaxt (für die wunderschöne Dekoration und Einkauf), Kassier LM Hannes Bodner und ZgKdt OBM Gerhard Feichter konnte nach Ballsitzung, Aufgabe von Bestellungen, Preisabsprachen, Aufbau und Thekeneinteilung und sonst unendlich vielen Gedanken (vor allem Versicherung, Secrurity, AKM ...) endlich der ersehnte Tag kommen. Zuvor galt es aber noch die Nachmittagsveranstaltung "Größter Faschingsumzug Oberkärntens der Faschingsgilde  Baldramsdorf - Lei ka Sun" mit Parkplatzeinweisern und Verkehrsreglern abzudecken. Zusätzlich betrieb die FFB noch die Theke im Foyer des DGH und versorgte die  zahlreichen Besucher mit "Trojer´s Leberkässemmeln". 

Natürlich nahmen auch viele Kameraden bei den anderen Vereinen im Dorf aktiv am Umzug teil, denn "Wer viel Arbeitet, muss auch feiern!" Verwöhnt durch die Musik, unserer "Hauskapelle", den "Starken Mandern", durch die Spezialitäten aus der Küche und dem tollen Service der Feuerwehrkameraden konnten die zahlreichen Besucher rundum zufrieden gestellt werden. Unseren treuen Gästen ein ehrliches "Dankeschön" für ihren Besuch, die beispiellose Unterstützung unserer Feuerwehr und auf ein Wiedersehen im Jahr 2016.

Die Kameradschaft der Freiwilligen Feuerwehr Baldramsdorf bedankt sich bei nachstehend angeführten Sponsoren und Spendern - vor allem für die Preise in Form von Jausen und Geldspenden hiezu:

  • Frau Inge ANGERMANN
  • Herrn Hannes BERGER
  • Gasthof BRÜCKENWIRT/SPITTAL
  • Installationen Franz BODNER
  • Schmiede Werner BRUNNER
  • Drogerie Walter FRITSCH
  • Gasthof GREBMER
  • KäLaVers - Herrn Herbert GREBMER
  • Herrn Martin KLEINFERCHER vlg. Hofer Hans
  • Kfz-Betrieb - Toni KLUGE
  • LAMMERSDORFER Hütte 
  • Hanselebauer - Familie LAMPERSBERGER
  • Buschenschank MÖLZER/Treffenboden in GMÜND
  • Showtechnik NAGL
  • Fliesen Harry NESSL
  • Firma OBERNDORFER
  • Tischlerei - Markus OBERRAUNER
  • Gasthof "REID´NWIRT
  • Getränke SCHOBER
  • Firma Carl STEINER
  • Fliesen STRAUSS
  • Fliesen TAURER und PODESSER
  • Buschenschank WALTER/OBERVELLACH und
  • einem bekannten Schattseitner Elektrounternehmen, das nicht genannt werden möchte.

Danke für die großzügige Unterstützung "unseres" Schattseitner Feuerwehrballs:

PAULITSCH Friedrich, OBI e.h.
Gemeindefeuerwehrkommandant

Abschnittsfunkübung

Abschnittsfunkübung

Großangelegte Abschnittsfunkübung

der Feuerwehren Baldramsdorf, Lendorf und Hühnersberg

Nach intensiven Vorbereitungen fand am Montag, dem 21. September, eine groß angelegte Übung mit der Bereitschaftsgruppe des Roten Kreuzes Spittal, der Bergrettung Spittal und den Feuerwehren Lendorf, Hühnersberg und Baldramsdorf im Bereich der Talstation der Bergbahn Goldeck in Baldramsdorf statt.

Übungsleiter OBI Friedrich Paulitsch plante für diesen Tag folgende Szenarien:

Nach einem Kurzschluss bleiben mehrere Gondeln auf offener Strecke stehen. Die Bergrettung Spittal wird durch die Betriebsleitung Goldeck alarmiert. Da zu erwarten ist, dass sich die Bergung eingeschlossener Personen – Zeitvorgabe maximal vier Stunden - bis in die Nachtstunden erstreckt, werden die Feuerwehren zur Unterstützung alamiert.

Nach Beziehen eines Bereitstellungsraumes ergehen erste Einsatzbefehle zumAusleuchten der Einsatzstelle und Abtransport der geborgenen Personen. Hauptaugenmerk in dieser Phase der Übung wird auf Sicherheit gelegt. Verkehrsregelung und das Einrichten einer 30 km/h Zone stehen im Vordergrund. Während die Bergrettung mit der Personenbergung aus den Gondeln beginnt, läuft seitens der Feuerwehr parallel dazu die Erkundung im Bereich der Talstation, um die Ursache des Stromausfalls feststellen zu können. Starke Rauchentwicklung im Bereich Skidepot und eine unbekannte Anzahl vermisster Personen erfordern rasches Handeln. Einsatzbefehle zur Personenrettung unter Einsatz vom schweren Atemschutz und der anschließenden Brandbekämpfung ergehen am den Löschzug Lendorf. Die Wasserversorgung wird über eine neu  erichtete Wasserbezugsstelle an der Drau sichergestellt. Dieses zweite Szenario erfordert die Bildung von Einsatzabschnitten, eines Atemschutzsammelplatzes und einer Einsatzleitstelle. Der mittlerweile eingetroffene Bürgermeister der Gemeinde Baldramsdorf Mag. Heinrich Gerber wird in die Lage eingewiesen und macht sich selbst ein Bild vor Ort. Gerade als diese beiden Aufgaben planmäßig abgearbeitet werden, kommt es im Bereich des Parkplatzes zu einem Fahrzeugbrand. Tank Baldramsdorf gemeinsam mit KLFA Hühnersberg löschen diesen ebenfalls unter Einsatz von schwerem Atemschutz mit Mittelschaum. Wasserbezug hierbei ist ebenfalls der Draufluss.

Um eine weiträumige Umweltgefährdung auszuschließen, werden die Schotte des Ölauffangbeckens geschlossen. Bei allen drei Szenarien ist das Rote Kreuz mit der Versorgung der geborgenen Personen – Höhepunkt ein medizinischer Notfall - beschäftigt.

Übungsleiter OBI Friedrich Paulitsch konnte bei der abschließenden Besprechung  AFK Herbert Haas, Einsatzleiter der Bergrettung Michael Unterlerchner, Betriebsleiter Johann Gößnitzer, Koordinator der „Samstagsgruppe“ des Roten Kreuzes Josef Moser, Bürgermeister Heinrich Gerber und den Bereichsleiter für Sicherheit und Katastrophenschutz von der BH Spittal Mag.(FH) Markus Lerch und zahlreiche Zuschauer begrüßen.

Insgesammt nahmen 142 Personen der verschiedenen Organisationen und acht Übungsopfer an der Übung teil.

Die Freiwillige Feuerwehr Baldramsdorf möchte sich im Namen aller Übungsteilnehmer bei den Goldeck Bergbahnen für die anschließende Einladung recht herzlich bedanken.

Die Wespen haben uns wieder …

Gerade recht zur Sommerpause – aber so etwas gibt es ja bei der Feuerwehr eh nicht – werden wir vom Schreckgespenst WESPENPLAGE wachgerüttelt. Und es muss ja eine Plage sein, wenn sogar die Kronenzeitung schon darüber berichtet!

An ganz normalen und altbekannten Stellen, wie in Dachböden und hinter Holzverschalungen aber auch an eher ungewöhnlichen, wie Laternen oder Schlafzimmern, sind unsere Freunde zu finden.

Und leider ist ein ungefährliches Umsiedeln nicht immer möglich, besonders dann nicht, wenn Feuerwehrkameraden in Gefahr sind oder gefährdet sein können.

In Baldramsdorf haben wir die ganze Bandbreite an Nützlingen – von der sehr aggressiven Erdwespe mit ihren unterirdischen verzweigten Bauten (dabei hilft nur ausgraben/nachgraben und vernichten), über die eigentlich wunderschönen papierähnlichen Bauten der – Nomen est omen „Gemeinen Wespe“ bis hin zur Hornisse und Roßwespe mit all ihren verschiedensten Unterarten.

 

Was hilft gegen Wespen?

Jeder kennt das Problem, dass man im Sommer draußen von Wespen ‚geplagt‘ wird. Es gibt viele Vorurteile, dass Wespen aggressiv sind und es nur auf den Menschen abgesehen haben. Viele Leute ziehen den Unmut der Wespen durch heftiges Schlagen oder Wegblasen an. Oder sie verhalten sich einfach falsch, was die Wespe aggressiv macht und stechen lässt. Die wenigsten Arten von Wespen jedoch sind gefährlich oder von Hause aus angriffslustig. Der beste Tipp ist, die Wespen von sich abzulenken.

 

 

Beachtet folgendes:

  • Wespen stechen, sobald sie sich bedroht fühlen. Daher heftige Bewegungen vermeiden!
  • Wespen nicht wegpusten. Unser Atem enthält Kohlendioxid und gilt im Wespennest als Alarmsignal.
  • Nur wenige Wespenarten stehen auf Süßes und Fleisch. Um diese fernzuhalten sollten Nahrungsmittel im Freien abgedeckt und Reste weggeräumt werden. Nach dem Essen bei Kindern den Mund abwischen, um die Wespen nicht anzulocken. Aus dem selben Grund sollten Ränder von Tassen, Flaschen, Dosen und Gläsern abgewischt werden.
  • Daher nie direkt aus der Flasche oder Dose trinken. Am besten Getränke mit dem Strohhalm trinken und abdecken.
  • Um Wespen vom eigentlichen Platz fernzuhalten, hilft eine Ablenkfütterung etwa 5-10 Meter weiter vom Platz entfernt. Zum Weglocken eignen sich zum Beispiel: überreife Weintrauben, verdünnter Honig (ist aber schnell leer und lockt Bienen an) oder andere Süßspeisen. Aber Achtung: reiner Honig oder unverdünnte Marmelade machen die Wespen aggressiv.
    Von Wespenfallen mit Bier oder süßem Saft ist gänzlich abzuraten. Die Tiere sterben in den Fallen einen qualvollen Tod. Zudem gehen nur alte Tiere in die Falle und aktive Wespen kommen davon.
  • Gerüche von Parfum, Cremes, Holzmöbelpolitur oder ähnlichen intensiven Düfte wie z.B. Haarspray ziehen Wespen an. Auch mögen sie bunte Kleidung oder Dekos.
  • Um Wespen, Bienen und andere Insekten aus dem Haus zu halten, sollten Fliegengitter an Fenstern und Türen, besonders an Küchen-, Bad- und Kinderzimmerfenster angebracht werden.
  • Wespennester am/im Haus sollten nicht einfach verschlossen werden. Die Wespen suchen sich einen anderen Ausgang und könnten so ins Haus gelangen. Am verschlossenen Einflugloch würden Wespen besonders aggresiv werden.
  • Hält man etwa zwei bis drei Meter Abstand zum Nest und steht nicht in der Flugbahn zum Nest fühlen sich Wespen nicht bedroht.
  • Obst von den Bäumen rechtzeitig abernten und wegbringen. Blattläuse mit biologischen Mitteln entfernen, da deren süße Ausscheidungen weitere Wespen anziehen können.
  • Eine einzige Wespenart - nämlich Hornissen - fliegt auch bei Nacht, so dass sie sich bei der Abendbeleuchtung, wie Fenster und Lampen sammeln. Abhilfe schaffen Bewegungsmelder, die wirklich nur bei Bedarf leuchten. Wo dauerhafte Beleuchtungen benötigt wird, sollte sie so schwach wie möglich sein.Vermieden werden sollten auch Leuchten, die ungerichtet ausstrahlen, wie Kugelleuchten oder Lampen mit Reflektoren. Licht in den Räumen erst einschalten, wenn alle Fenster und Türen geschlossen sind. Das gilt auch für den Fernseher.
  • Wespen können Holzverkleidungen und auch Wärmedämmungen leicht beschädigen, da sie Holz und Styropor als Baumaterial für ihre Nester verwenden. Um ihr Holz zu schützen, dieses mit umweltfreundlichen Lacken und Farben pflegen.
  • Nach den ersten Frostnächten im Herbst sterben die Wespen. Man kann dann das Nest ohne Gefahr entfernen. Die Stelle sollte dann gut gereinigt werden, damit der Geruch im nächsten Jahr keine neue Wespenkönigin anzieht.
  • Falls sich Wespen an ungünstiger Stelle angesiedelt haben, wenden Sie sich an Fachkundige vor Ort wie etwa Feuerwehr oder Schädlingsbekämpfer. Wie schon oben gesagt, manchmal gibt es die Möglichkeit, ein problematisches Nest auch schonend umzusiedeln.
  • Wenn Sie selbst Schädlingsbekämpfungsmittel einsetzen, lassen Sie sich immer erklären und zeigen, welche Mittel das Beste für Ihren Fall ist. Besondere beim Einsatz von Wespennestern in Rollladenkästen können sich die Gifte im Haus ausbreiten.
  • Es besteht grundsätzlich kein Anspruch des Nachbarn auf Entfernung des Nestes auf eigenem Grund. Man haftet auch nicht für das Wespennest und seine Folgen (außer man hat es gezielt und bewusst dort angesiedelt).
  • Die meisten Wespenarten habe eine kurze Lebensdauer und verschwinden wieder. Nester die dann noch aktiv sind und wachsen, sind von der Deutschen oder der Gemeinen Wespe. Generell kann man sagen, dass alle Arten, deren Nester man frei sieht, den „unproblematischen“ Arten angehören, frühzeitig verschwinden und auch keine Bauschäden verursachen.
  • Im Herbst kommt dazu, dass die Wespen die Wärme suchen und in die Innenräume kommen. Sie können dann auch Unterschlupf im Baumaterial wie z.B. in der erwähnten Dämmung suchen und diese beschädigen. Achten Sie auf ausgenagtes/herausgefressenes Material! Ein knabberndes Geräusch ist kein Hinweis auf Nagetätigkeit! Bei Hornissen, z.B. betteln die Larven mit Kratzgeräuschen an den Zellwänden nach Nahrung. Auch das Laufgeräusche der Tiere auf den Waben klingt wie Nagen.
  • Hummeln, Hornissen und viele andere Wespenarten sind gefährdete Tiere und stehen unter Artenschutz.

Was tun bei Wespenstiche?

Stiche von Hummeln, Bienen und Wespen sind zwar schmerzhaft, in der Regel aber ungefährlich.

Wenn man gestochen wird, hilft Kühlen mit Eiswürfel oder den Stich mit essigsaure Tonerde, Franzbranntwein behandeln. Als Hausmittel helfen auch Essig, Zwiebel- oder Zitronensaft und Tomatenblätter.

Wird man im Mund oder Rachenraum gestochen oder ist man gegen Wespengift allergisch sollte man sofort einen Arzt verständigen. Allergien gegen Wespenstiche sollte man bei einer routinemäßigen Untersuchung beim Arzt austesten lassen.

Und keine Angst vor großen Wespenarten. Hornissen haben keine natürlichen Feinde und brauchen sich daher auch kaum zu verteidigen, daher stechen sie praktisch nie. Und ihr Gift ist auch nicht stärker als das von kleineren Wespenarten.

Und - der Mythos, dass sieben Hornissenstiche ein Pferd töten können, ist längst widerlegt.

 

Einen schönen, wespenfreien Sommer wünscht die Freiwillige Feuerwehr Baldramsdorf!

 

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